Nach meinem 4,5 Stunden Rikschaabenteuer von Lumbini nach Butwal und der anschliessenden gemütlichen Sammeltaxifahrt mit über 35 Leuten im und auf dem Auto bin ich in der drittgrössten Stadt Nepals Pokhara angekommen.
Hannes der zwischenzeitlich
einige indische Inseln besucht hatte habe ich hier nun auch nach zwei
Monaten wiedergetroffen.
Pokhara welches bis Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderst nur zu Fuss zu erreichen war hat eine nicht wirklich reizvolle Touristenarea direkt an der Lakeside.
Das einzige gute an dieser
vor einigen Jahren enstanden bzw noch immer am enstehenden Hotelarea
ist, das man billige Unterkünfte bekommt und das Internet sehr gut
ausgebaut ist.
Also für mich sind das hier
definitiv zu viele Unterkünfte und Restaurants auf einem Haufen,
auch wenn unser Hotel an der Hillside von der Lakeside gelegen noch
einen netten Rundumblick auf den See bot. Der Betreiber und seine
Familie des „Gate of Himalayan“ sind sehr nette und liebenswerte
Zeitgenossen bei denen ich dann auch dank Hannes knapp drei Wochen
verbrachte. Das Zimmer hat nur drei Euro die Nacht gekostet was das
dableiben ebenfalls begünstigte.
Ich möchte die Ortschaft
allerdings nicht in der Hauptsaison erleben.
Hannes war schon einige
Wochen vor mir hier so das ich mir die Suche der guten Restaurants
schon mal ersparen konnte.
Nach ein paar Tagen hatte ich genug vom ausspannen und wir wollten etwas auf Wanderschaft gehen. Geplant war Mitte der Woche aufzubrechen. Allerdings waren einige Erledigungen wie ein Trekking Permit zu besorgen, ordentliche Wandersachen einzukaufen sowie ein Loch im Zahn zu stopfen doch von Vorrang, so dass wir erst am Wochenende soweit waren um aufzubrechen.
Freitag abend haben wir noch
mit ein paar Bekannten aus Schweden und Frankreich ein kleines
Metalkonzert besucht, so das der Aufbruch Samstag morgen ins Stocken
geriet, dh ich konnte Hannes nicht dazu bewegen das Bett zu
verlassen. Also bin ich etwas angesauert gegen 11 Uhr alleine
losgelaufen.
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