überarbeiteter Blog auf Wordpress

Ich habe meinen Reiseblog überarbeitet da dieser Reisebericht zu unübersichtlich wurde.

Der neue Blog ist besser geordnet und nun findet man einzelne Themen und Erlebnisberichte hoffentlich etwas einfacher...

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Peru, 23.03.2013

Dienstag, 30. August 2011

Von Hong Kong über Changsha nach Zangjiajie bzw in den Yangjiajie Nationalpark (Avatar - Land)








Hong Kong ist eine Merkwürdige Stadt. Seid 1997 nach 156 Jahren britischer Herrschaft der Volksrepublik angehörend repräsentiert die Stadt für die nächsten 50 Jahre immer noch eine selbstständige Wirtschaftszone mit Linksverkehr und einer eigenständigen Währung. In China herrscht überall rechtsverkehr.

Die Grenzkontrollen sind wie an jeder anderen Grenze zu China, Grenzanlagen existieren auch noch.
Ansonsten ist es ein reiner Kommerztempel, also keine grossen Unterschiede zu chinesischen Großstädten.
Ich musste vier Tage auf mein vietnamesisches Visa was mich 44 Dollar kostete warten so das ich genug Zeit hatte mir die Stadt anzusehen.







Ich traf auch Bret wieder, einen Kanadischen Musiker der auf seien Heimflug wartete.
Vier Tage überteuerte Großstadt waren dann auch genug so dass ich mit dem Nachtzug in 8 Stunden von Guangzouh nach Changsha gefahren bin.







In Changsha steht eine riesige Mao Statur am Fluss und es ist sogar noch etwas Altstadt in Flussnähe erhalten welche aber kräftig abgerissen wird. Die Stadt hat mir gefallen wird aber in ein paar Jahren genauso gesichtslos wie jede andere chinesische Großstadt aussehen.

Nach einem Tag Changsha fuhr ich 6 Stunden mit dem Bus nach Zhangjaje um von dort in den Yangjiajie Nationalpark zu gelangen.







Der Park ist schon eine Besonderheit für sich. Die Felsformationen wurden für den Film Avatar als Vorbild für den Avatar Planeten genommen. Ich habe aber keine blauen Lebewesen getroffen.
Da die Chinesen für alles Eintritt nehmen musste ich für eine Woche im Park 300 Yuan bezahlen. Das ist ungefähr so als wenn man für das Elbsandsteingebirge oder den Schwarzwald Eintritt bezahlen müsste. Dazu kommt für die lauffaulen Leute noch extra die Seilbahn oder der Lift dazu.
Es fuhren auch überall Busse die umsonst waren und auf den Hauptwegen konnte man wie oben beschrieben vor Leuten kaum treten.







Das tolle war das man auf den Seitenwegen seine Ruhe hatte und die Natur genießen konnte.
Nur das Treppensteigen hat auf die Dauer genervt. Wenn ich von chinesischen Parks schreibe dann
kann man das nicht mit europäischen Anlagen vergleichen, hier ist auch der kleinste Seitenweg mit Steinquadern ausgelegt von den Treppen ganz zu schweigen. Ich schätze 95 % der Wege des Nationalparks sind mit Steinen zugepflastert.