überarbeiteter Blog auf Wordpress

Ich habe meinen Reiseblog überarbeitet da dieser Reisebericht zu unübersichtlich wurde.

Der neue Blog ist besser geordnet und nun findet man einzelne Themen und Erlebnisberichte hoffentlich etwas einfacher...

Ihr könnt mich ab jetzt unter Reisemonster finden.

Die alten Themen sowie neuen Abenteuer findet ihr in Zukunft dort!

Vielen Dank für Euren Besuch !!!

Peru, 23.03.2013

Mittwoch, 13. April 2011

Kuala Lipis und ein Sparziergang im Kenong Rimba National-Park




Von Ipoh bin ich mit dem Bus zum Nationalpark im Landesinneren gefahren um Katrin und Micha zu treffen.
Der Park liegt so ziemlich mittig in Malaysia. Luftlinie sind es vielleicht 150 km von Ipoh entfernt, allerdings fahren keine öffentlichen Busse die letztes Jahr fertiggestellte Strasse lang.
D.h. ich musste erst mal drei Stunden nach Kuala Lumpur fahren, dort mit der Bahn durch die halbe Stadt zum nächsten Busbahnhof und hoffen das am selben Tag noch ein Bus nach Kuala Lipis fährt. Ich hatte Glück und stand keine 4 Stunden später in der kleinen Ortschaft.

Das nächste Problem bestand darin das kleine Hostel zu finden welches kein Einheimischer zu kennen schien.
Irgendwann hat sich ein alter Inder an den Namen der Unterkunft erinnert und mir den richtigen Weg genannt.
Zur Unterkunft schreibe ich lieber nichts, das tolle war das ich dort der einzige Gast war.

Katrin und Micha sind eine Stunde später mit dem Zug eingetroffen und wir haben beschlossen zwei Tage durch den Jungle zu wandern.

Katrin war so nett mir einige Euro mitzubringen da meine Bankkarten noch immer unterwegs waren, das dachte ich zumindest.
Fakt ist, sie wurden auf dem Weg zur deutschen Botschaft in Kuala Lumpur entwendet so das ich mir neue Karten bestellt habe und diese mit der Hoffnung einer Zustellung zur deutschen Botschaft nach Bangkok habe senden lassen.

Das mit dem Jungle war dann auch eher enttäuschend. Erstmal war es ziemlich teuer da wir durch das völlige Fehlen irgendwelcher Touristen zu dritt los sind und die Kosten nicht auf mehr Leute verteilen konnten.
Dann kam Apu, unser indischer Führer der auch gleichzeitig Betreiber meines Gasthauses war, in der früh mit den Lebensmitteln an welche wir tragen dürften.
Meine Tüte war schwerer als mein eigener Rucksack und so sind wir mit viel zuviel Essenskram durch den sogenannten ursprünglichen Wald marschiert.








Der zweite Bus von KL hatte nur 2 Stunden Verspätung....sehr ungewöhnlich für Malaysia. Schlafen ist das beste was man bei einer Fahrt durch endlose Ölpalmplantagen machen kann.


Ausblick aus meinem Hostel.










Nein, das war nicht die Unterkunft, aber fast....


Das Zentrum.




Es herrschte gerade etwas Hochwasser. Zwei Tage später war der Flussspiegel um 1,5 m gefallen.








Jede Nacht haben sich hunderte von Vögeln auf den Stromleitungen zum Schlafen versammelt.


Da lachen sie noch.












Die Hütte war grad im Bau....














Eine der besseren Brücken.






























Unser sogenanntes Junglecamp. Im Hintergrund sind Hütten zu sehen welche man auch Mieten kann um in der unberührten Natur zu schlafen.