überarbeiteter Blog auf Wordpress

Ich habe meinen Reiseblog überarbeitet da dieser Reisebericht zu unübersichtlich wurde.

Der neue Blog ist besser geordnet und nun findet man einzelne Themen und Erlebnisberichte hoffentlich etwas einfacher...

Ihr könnt mich ab jetzt unter Reisemonster finden.

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Peru, 23.03.2013

Montag, 21. Februar 2011

Jogyakarta




Jogyakarta selbst war sehr voll und am Wochenende ging in der Innenstadt nichts mehr vorwärts.







Spätestens dann merkt man die komplette Überbevölkerung von Java. Auf der Insel leben 120 der insgesamt 240 Millionen Indonesier. Das sind knapp 1000 Einwohner je Quadratkilometer.

Jogyakarta ist eine Studentenstadt mit einigen Universitäten. Mit dem Einzugsgebiet der umliegenden Gemeinden leben dort ca 1,5 Millionen Menschen. Es gibt ein sehr gutes öffentliches Bussystem mit welchem ich für knapp 30 Cent zu einem Hindutempel in Prambanan gefahren bin.











Dieser Tempel wurde im 9. Jahrhundert erbaut und zu Beginn des 19. Jahrhunderts wieder errichtet. Das hielt leider nur bis zu einem großen Erdbeben im Jahre 2006. Jetzt kann das große Puzzle wieder von vorne beginnen...







Im Bus habe ich mich mit ein paar Urlaubern aus Sumatra unterhalten welche sich ebenfalls den Tempel angeschaut haben. Diese wiederum haben in der Tempelanlage Bekannte getroffen welche uns mit dem Auto nach Borobudur mitgenommen haben, ein sehr großer Buddhatempel welcher sich auf der anderen Seite der Stadt befindet.

Das heißt er liegt eigentlich 42 km Nordwestlich. Auf der Fahrt zum Tempel kamen wir an den Aufräumarbeiten eines vor einem Monat stattgefunden Vulkanausbruches vorbei.









In Borobudur steht ein riesiger Buddhistischer Tempel der ebenfalls aus dem 9. Jahrhundert stammt und mit Angkor Wat und Bagan auf einer Stufe steht.











Für Einheimische kosten beide Tempel knapp 3 € Eintritt. Touristen haben einen Sondereingang und dürfen schlappe 12 bzw 13 Dollar springen lassen. Dafür gibt es dann auch nen Wasser für Umme. Und Kaffee soviel man will. Toll wenn man keinen Kaffee trinkt...

Nachdem ich mich nach der Besichtigung durch die Andenkenverkäufer geschlagen hatte wurden wir von den Leuten fast bis ins Zentrum von Jogyakarta gefahren. Der Rest ging dann wieder ruckzuck mit den öffentlichen Bussen.

Am Morgen des gleichen Tages wurde ich auch von einem Einheimischen zu sich nach Hause zum Essen eingeladen. Da das aber so super mit dem Transport von einem zum anderen Tempel geklappt hatte habe ich die Einladung auf den nächsten Tag verschoben. Schade, sonst hätte ich nämlich den ungarischen Botschafter mit seiner Frau kennengelernt welche ebenfalls eingeladen waren.







Dafür war ich dann am nächsten sowie am übernächsten Tag dort zum Essen. Und ne Stadtführung gab es auch noch. Dabei haben wir uns das Palais des ersten Sultans angeschaut. Das Gebäude meines Gastgebers sah auch wie ein kleinerer Ableger des Sultangebäudes aus. Das lag daran das er vom 6. Sultan abstammte.







Am Sonntag abend dann hat sich Donnie dann gemeldet welcher mir Anbot mit sich und seiner Familie über Ostjava zu fahren. Aber das kommt in der nächsten Story...



2 Kommentare:

muckefuck hat gesagt…

cewle templepicz diggah! is dir denn schon die dreifaltigkeit erschienen?!?

IkE hat gesagt…

ich habe noch mehr bilder. leider spinnt blogspot gerade etwas mit den upload rum...
und die erscheinung war nicht lange ;))