überarbeiteter Blog auf Wordpress

Ich habe meinen Reiseblog überarbeitet da dieser Reisebericht zu unübersichtlich wurde.

Der neue Blog ist besser geordnet und nun findet man einzelne Themen und Erlebnisberichte hoffentlich etwas einfacher...

Ihr könnt mich ab jetzt unter Reisemonster finden.

Die alten Themen sowie neuen Abenteuer findet ihr in Zukunft dort!

Vielen Dank für Euren Besuch !!!

Peru, 23.03.2013

Mittwoch, 13. März 2013

Hallo lieber Leser, Freunde, Verwandte und Bekannte  !
Es freut mich das Du auf meine Seite gefunden hast!

Wie man im Blogtitel vielleicht schon herauslesen kann handelt es sich hier um einen Reiseblog.

Die Idee selbigen zu schreiben kam mir nachdem ich beschlossen hatte eine Weltreise zu machen.



Weltreise hört sich hochtragend und teuer an.

Ich gebe aber bei weitem nicht soviel Geld beim herumreisen aus als ich daheim in einem Monat zum Feiern liegenlasse :). Ok, ich komme auch aus Berlin, der sogenannten europäischen Party Metropole.

Da ich jetzt schon mit Du angefangen habe stelle ich mich hier auch einmal persönlich vor. Mein Name ist Mike, bin gebürtiger Berliner und bald 40 Jahre alt.






Montag, 25. Juni 2012

von Tatopani zum ABC und zurück nach Pokhara








Von Tatopani bin ich nach zwei Tagen in den heissen Quellen alleine weitergewandert.
Hannes hatte genug von seinem ersten trekking Erlebnis. Er fuhr mit dem Bus nach Pokhara zurück.
Ich war noch unentschlossen ob ich zum ABC (Annapurna Base Camp) hochlaufen sollte oder doch so direkt wie möglich nach Pokahra weiter.
Dazu musste ich erst einmal testen wie schnell ich alleine war.

Also frischen Schrittes bin ich von Tatopani (1160 m) Richtung Ghorepani (2870m) gestartet. Nach einem tollen Mittagessen mit einem selbst kreierten Sandwich-Fladenbrot habe ich allerdings in Chitre die falsche Weggabelung genommen.
Mein gewählter Weg ging direkt an Gohrepani vorbei nach Deurali (3103 m).
Bis ich allerdings merkte das ich den falschen Weg eingeschlagen hatte war es zu spät zum umkehren. Nach einigen Stunden kamen mir ein paar Frauen entgegen welche mir mit Händen und Füssen erklärten das die von mir angepeilte Ortschaft nicht auf dem Wege lag. Ich hatte mich schon gewundert das ich überhaupt niemanden auf meinem Weg traf und auch die Strecke teilweise ziemlich überwuchert war. Aber die Landschaft und die Wälder waren auf dieser Strecke fantastisch anzusehen.
Ich entschloss mich weiter Bergauf zu laufen. Die letzten Kilometer vor Deurali waren dann nochmal ein echter Kampf . Es ging ziemlich steil Bergauf und das nach 6 Stunden Wanderung.
Die Unterkünfte in Deurali fand ich nicht so toll so das ich noch eine knappe Stunde bergab weiter nach Banthanti weiterlief. Insgesamt war ich 7,5 Stunden unterwegs.
In Banthanti bekam ich dann allerdings den besten Dal Bath den ich in der gesamten Zeit in Indien und Nepal gegessen hatte!

Mittwoch, 20. Juni 2012

Trekkingtour von Pokhara nach Muktinath




drei Wochen Annapurna Trek und ABC




Ausgemacht war das wir den Weg nach Jomson (3000 m) mit dem Bus fahren und zurück hinunter laufen wollten. Man kann in zwei bis drei Tagen von Pokhara mit Minibussen bis nach Jomson fahren und wenn man ganz lauffaul ist geht es von dort weiter mit Jeeps bis nach Muktinath auf 3800 Meter Höhe.
Da es aber inzwischen mit 11 Uhr etwas spät war bin ich direkt von Pokhara losmarschiert, anstatt wie verabredet den Bus nach Beni zu nehmen. 
Nach 8 Stunden Fussmarsch und einer falschen Abbiegung meinerseits habe ich in einem kleinen Bergdorf namens Tamagi übernachtet.
Heilfroh überhaupt eine Unterkunft in dieser Gegend zu finden, kurz vor einem Gewitter und nach dem ewigen Bergauflaufen sowie zwei Stunden länger umherwandern ziemlich erschöpft, fand ich zu der Ortschaft zurück welche ich zwei Stunden zuvor passiert hatte.
Das beste war natürlich die kalte Dusche kurz vor dem Gewitter an einem grossen Fass mit eiskaltem Bergwasser sowie einem kleinen Eimer und einer netten Aussicht.
Eine sehr interessante Erfahrung und ein guter Einstieg in die Gastfreundschaft der nepalesischen Bergbevölkerung. Die Küche bestand aus einer offenen Feuerstelle in der Mitte des Raumes sowie einigen Schemeln zum sitzen.
Im Anschluss an ein hervorragendes Dalbath dürfte ich mir dann den Schlafraum mit dem Besitzer, seiner Ehefrau sowie zwei Kindern, die irgendwann Nachts zum schlafen kamen teilen.
Über einem Bett war eine kleine Öffnung in der Wand durch welche am morgen Bienen ein- und auskehrten. Ich habe zum Glück im Bett gegenüber genächtigt. 


Am nächsten Morgen ging es dann mit dem Zeigen des richtigen Weges weiter in die Berge.
Die nächste Ortschaft Bhadaure mit den Guesthäusern lag nicht mal eine Stunde Fussmarsch entfernt.
Jedenfalls bin ich Mittags an die neue Strasse in Nayaput gekommen welche von Pokhara über Beni nach Jomson ins Gebirge führt.
Noch am überlegen ob ich weiterlaufen sollte oder auf den nächsten Bus warten kam mir Hannes zuvor, indem er in selbigen sass und mir zuwinkte.
Er hatte es doch tatsächlich geschafft den Bus am Vormittag zu nehmen, so das wir nun zusammen in drei Stunden weiter nach Beni fuhren.

Mittwoch, 13. Juni 2012

Pokhara








Nach meinem 4,5 Stunden Rikschaabenteuer von Lumbini nach Butwal und der anschliessenden gemütlichen Sammeltaxifahrt mit über 35 Leuten im und auf dem Auto bin ich in der drittgrössten Stadt Nepals Pokhara angekommen.
Hannes der zwischenzeitlich einige indische Inseln besucht hatte habe ich hier nun auch nach zwei Monaten wiedergetroffen.

Samstag, 2. Juni 2012

Nepal - Lumbini, der Geburtsort von Siddhatra




Lumbini            




Von der Grenze bin ich mit dem Bus nach Lumbini gefahren und wurde auch sogleich auf das Dach des selbigen gesetzt was mir ganz recht war da in dem ersten Bus eine stehende Luft von 40 Grad vorherrschte.
Ein paar Nepalesen haben mir auch eine Unterkunft empfohlen die allerdings 90 Dollar die Nacht gekostet hätte. Ich weiss ja nicht wer sonst so nach Lumbini fährt aber wenn ich schon auf einem öffentlichen Busdach herumfahre dann leiste ich mir bestimmt nicht eine 90 Dollar Unterkunft.
Lumbini ist ein ziemlich kleines Dorf das sich weit erstreckt. Bzw mir kam es eher wie drei einzelne Dörfer vor die einzig durch das riesige Areal der Geburtsstätte von Siddhatra verbunden sind.
Der Stein auf dem der Begründer des modernen Buddhismus geboren wurde wird von einigen alten Steinhaufen, ehemals Pagoden und Tempeln eingerahmt und auf dem Gelände hat jede Nation die etwas auf sich hält einen oder zwei Tempel errichtet bzw sind noch etliche im entstehen. Es ist noch genug Platz für weitere vorhanden.

Sonntag, 20. Mai 2012

von Dharamsala über Rishikesh und Nainital nach Nepal

Nach nur zweieinhalb Wochen in den kühlenden Bergen Dharamsalas bin ich weitergefahren da mein Indienvisum nur noch 10 Tage Gültigkeit besaß und ich nach Nepal wollte.
Nach einer Stunde Fußmarsch vom Berg und meiner Unterkunft mit Fernblick stand ich nun um 13 Uhr an der Bushaltestelle von McLeod um 3 Stunden nach Pathankot zu fahren. Wann allerdings ein Bus fahren sollte war nicht so ganz klar. Nachdem ich laut Auskunft eine Stunde gewartet habe kam auch ein Bus der allerdings erst einmal eine Stunde Pause machen wollte und der Fahrer sich zum schlafen in selbigen legte.
Also bin ich kurzentschlossen mit dem nächsten kleinen Bus nach Dharamsala gefahren um von dort einen Bus zu nehmen. Wenn doch alles so einfach wäre.
Da ich aber früh genug losgegangen bin war ich auch zwei Stunden früher am Bahnhof in Pathankot um den Nachtzug um 20.30 Uhr nach Rishikesh zu bekommen.